Hundeschule Sonja Reschke
Balou
Die Geschichte von Balou
Schon lange wünschten mein Mann und ich uns einen Hund.
Ein Jack Russell Terrier sollte es sein.
Schnell wurden wir fündig und Balou eroberte unser Herz. Balou war acht Wochen alt,
als wir ihn endlich abholen durften. Zuvor hatten wir uns schon mit Sonja Reschke in
Verbindung gesetzt, um zu erfahren, wann und wo das Hundetraining stattfindet.
Als Balou neun Wochen alt war, lernten wir dann Sonja kennen. Wie sich etwa ein
Jahr später rausstellte, war das Kennen lernen von Sonja „Gottes Segen“ für uns und
unseren Balou!!!
Das Training lief mal gut, mal nicht so gut. Es war wirklich ein Kraftakt diesem kleinen
Terrier beizubringen, wer hier das Sagen hatte.
Mit Hilfe von Sonja gaben wir aber nicht auf und setzten uns immer besser durch. Als
Balou fast ein Jahr alt war, fiel mir auf, dass er immer dünner wurde. Sonst war er
eigentlich wie immer. Aber ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte.
Sonja riet uns, Balou beim Tierarzt mal durchchecken zu lassen. Obwohl der Tierarzt
die Notwendigkeit nicht ganz einsah (der Hund wirkte ja auf den ersten Blick gesund),
bestanden wir darauf, ein großes Blutbild machen zu lassen. Der Schock war groß, als
es genau drei Tage vor Balous ersten Geburtstag hieß, „die Nieren würden nicht mehr
richtig arbeiten“!
Ich telefonierte mit der Tierärztin, die mal eben am Telefon verkündete, dass Balous
Nieren nur noch zu 30 % arbeiten. Dies sei nicht mehr reparabel, er könnte zwar noch
einige Jahre damit leben, aber er müsse sein Leben lang Medikamente nehmen und
ein Spezialfutter fressen. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich wusste nicht, wie
ich das alles verstehen soll. Das konnte doch nicht sein, dass Balou so krank sein
sollte.
Schon am gleichen Tag fuhren wir zu Sonja, zum Hundeplatz. Tränenaufgelöst stand
ich vor ihr und sie versuchte uns erst mal zu beruhigen. Sonja wollte sich die
Blutergebnisse anschauen und dann mit uns überlegen, wie es weiter gehen soll.
Nach weiteren Blutuntersuchungen bestätigte sich die Diagnose. Auch Sonja sagte
uns, dass die Werte nicht gut sind. Zwei weitere Tierärzte bestätigten uns, dass es
nicht gut stand. Aber eine kleine Hoffnung blieb…
Sonja behandelte Balou kinesiologisch.
Ganz ehrlich, ich wusste echt nicht, was ich davon halten sollte. Aber es gab mir
Hoffnung… denn keiner der aufgesuchten Tierärzte machte mir Mut.
So taten wir einfach das, was Sonja uns sagte. Hielten uns strikt an die Gabe der
Globuli. Hielten uns an den Futterplan den sie für Balou ausgearbeitet bzw. getestet
hatte und auch an alles andere.
Keiner hätte damit gerechnet, dass auf einmal alles gut wird, aber es gab mir das
Gefühl etwas Gutes für meinen Hund zu tun.
Sonja sprach uns immer wieder Mut zu.
Sie beobachtete Balou sehr genau und begleitete uns in vielen alltäglichen Fragen.
Balous Blutergebnisse wurden weiterhin überwacht. Ich kann noch heute kaum
fassen, was uns der Tierarzt nach ca. zwei Monaten sagte.
„Die Ergebnisse seien alle wieder normal!!!“
Das konnte doch nicht sein. Aus medizinischer Sicht war das nicht möglich. Eine
Niere konnte sich nicht regenerieren (hieß es).
Doch Sonja belehrte uns eines Besseren.
Auch wenns verrückt klinkt, Balou war plötzlich wieder gesund.
Keiner wusste warum und weshalb… fast keiner… Sonja wusste es.
Der Tierarzt bestätigte uns, dass er keinerlei Erklärung für diese Entwicklung hatte. Er
habe schon oft von „Sonjas Behandlungsmethoden“ gehört und könnte sich als
Mediziner keinen Reim darauf machen, wie so etwas funktioniert.
Es war einfach nur wundervoll.
Es war, als hätten wir Balou ein zweites Mal bekommen…
ein echtes Geschenk des Himmels (oder von Sonja?).
Ganz ehrlich, ich weiß bis heute nicht genau, wie das alles funktioniert.
Eins kann ich sagen, Vertrauen ist wichtig. Vertrauen in den Hund, in mich selbst und
in die Unterstützung von Sonja.
Vielleicht geschehen nicht immer solche Wunder, wie bei uns. Aber es bleibt die
Hoffnung, dass es solche Wunder wirklich gibt. Und das man ein Leben nicht einfach
aufgeben sollte, indem man alles hinnimmt.
Sonja geht solche Fälle ganzheitlich an, was heißt, dass sie die Psyche und das
Verhalten von Balou mit berücksichtigt hatte, bzw. mit getestet hatte.
Das alles ist jetzt schon einige Jahre her. Balou wird dieses Jahr 6… obwohl er an
seinem ersten Geburtstag schon als schwer krank galt.
Er ist kern gesund und dank Sonja hat er sich auch zu einem wundervollen Hund
entwickelt.
Wenn ich an unsere Geschichte zurückdenke, ist es für mich nach wie vor einfach nur
unglaublich.
Aber Sonja hat uns gezeigt, wie wichtig Vertrauen ist… und hat somit nicht nur
Balous Leben gerettet, sondern unserem Leben ein riesiges Stück an Glück und
Freude zurückgegeben.
Wer weiß, ob wir unseren Balou heute noch hätten, wenn wir Sonja damals nicht
kennen gelernt hätten…
Justine Heppner mit Balou